17.08.2013

Bähr’s Labradors

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In der Woche haben wir mit eine befreundeten ehemaligen Züchterin einen kleinen Wesenstest veranstaltet. Alle menschenbezogen, manche etwas forsch, andere eher vorsichtig, alle neugierig, keiner bekommt Panik unter Streß = unsere Einschätzungen wurden bestätigt, an den Zuordnungen der Welpen ändert sich also absolut nichts, das passt so optimal.

Am Freitag haben wir auf dem Übungsgelände des DRC in Ingersau (das Gelände ist eingezäumt und dort dürfen wir mit Platzpatronen schießen) die Welpen mit den Geräuschen einer Pistole vertraut gemacht. Die Pistole wurde zur Kenntnis genommen – mehr aber auch nicht. Die Welpen haben alle weiter gespielt, sind weiter gelaufen und haben weiter gesäugt.

So soll das auch sein.

Einen Zwischenfall gab es dennoch: auf dem Gelände ist unter anderem auch ein Bach – vielleicht 1 Meter breit und knapp 1 Meter tief. Es war sehr heiß und die ebenfalls anwesende Mutter (Cleo) und Oma (Nelly) kühlten sich als erste Aktion im Bach ab.

Nichts Besonderes, aber die Welpen folgten ihren Vorbildern umgehend und befanden sich im Bach. Das Ufer war zu hoch und zu steil für die Welpen, um selbst herauszukommen. Also musste ich mit Schuhen und Jeans ab in den Bach, um die Welpen zu „retten“.

Alle hatten Ihren Spaß – nur Herrchen und Frauchen waren zwischenzeitlich etwas beunruhigt (wenn der Welpe schwimmt und im Bach abtreibt, findet man das erst mal nicht so lustig).

Am Sonntag dann großes Zusammentreffen zwischen Welpen und den neuen Frauchen/Herrchen und eine kleine Einführung in „wie bringe ich den Hund dazu bei Fuß zu laufen“ und „wie bringe ich ihm Sitz bei“ .

Die einzelnen Übungen dauern nicht lange (Welpen konzentrieren sich vielleicht 2 Minuten lang – dann ist erst mal Schluß und wieder spielen angesagt), ist aber wichtig für die weitere Entwicklung.

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