25.06.2013

Bähr’s Labradors

Vorgeschichte gibt es hier.

25.06.2013: in der Nacht schwächelt ein Welpe. Er bekommt eine Extraportion Welpenmilch, die Mutter unterstützt ihn nicht, das macht uns Sorge.

Jutta geht in die Küche und macht neue Welpenmilch. Die Nerven sind angespannt, man malt sich viele unangenehmen Dinge aus.

Im Fernsehen käme jetzt die Werbepause oder der Hinweis auf die Fortsetzung der Serien– da wir nicht im Fernsehen sind, geht es hier und jetzt direkt weiter.

Jutta kommt aus der Küche mit der Welpenmilch zurück und rechnet mit allem möglichen – aber nicht mit dem, was sie sieht: der Welpe ist zu einer Zitze gerobbt und saugt. Die Augen werden feucht (sehr feucht) und ein Glücksgefühl macht sich breit. Die Anspannung fällt weg – wie konnte man zweifeln. Glück, das mit keinem Geld der Welt bezahlbar ist.

Das beschwerliche Stück bergauf ist vorbei, jetzt geht es mit Macht vorwärts. Alle Welpen sind voller Leben (sie maunzen wie Katzen, robben herum, schlafen unvermittelt ein, wachen wieder auf und robben zur Milchbar), die Mutter kümmert sich vorbildlich um ihre Welpen – die Hundefamilie ist anscheinend über den Berg. Jetzt ist auch für uns (eher für Jutta: ich habe ja bekanntlich eh einen festen Schlaf) erst mal etwas Entspannung angesagt.

Wir sind sehr zufrieden, glücklich und auch ein wenig stolz.

Bilder vom 25.06.2013 (die Großmutter Nelly, der braune Labrador, hat es sich hier im Welpenkorb bequem gemacht. Der wird eigentlich nur für die Welpen zur zwischenzeitlichen Unterbringung benötigt, um z. B. die Welpenkiste sauber zu machen und neu zu beziehen), vom 26.06.2013 und vom 27.06.2013.

Weiter geht es hier. DSC00097_100

 

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